Wasser-commitment
Wir bemühen uns, Wasser für Google-Büros und
-Rechenzentren zu regenerieren, aufzubereiten und sparsamer zu verbrauchen.
Sauberes Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen unseres Planeten – und wird heute von der Menschheit schneller verbraucht, als es sich regenerieren kann.
Schon seit Langem bemüht sich Google in seinen Betrieben aktiv um eine nachhaltigere Wassernutzung. Jetzt möchten wir zusätzlich einen Beitrag zu mehr Wassersicherheit und gesunden Ökosystemen leisten.
Wasser bei Google
Google hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2030 mehr Wasser zu regenerieren als zu verbrauchen. Außerdem lautet unser Anspruch an uns selbst, noch verantwortungsvoller mit dieser Ressource umzugehen und an allen Google-Standorten nicht nur die Wasserqualität und Wassersicherheit für die Menschen vor Ort zu verbessern, sondern auch die jeweiligen lokalen Ökosysteme zu schützen und zu sanieren.
Mehr regenerieren als verbrauchen
Spätestens 2030 wird Google mehr Wasser regenerieren als verbrauchen. Das bedeutet konkret: Wir werden im Durchschnitt 120 % des Wasserverbrauchs unserer Büros und Rechenzentren ausgleichen. So werden wir an allen unseren Standorten dazu beitragen, die Wasserqualität und die Gesundheit der lokalen Ökosysteme zu sanieren und zu verbessern. Unser Fokus wird dabei besonders auf wasserarmen Regionen liegen, da dort der Handlungsbedarf am größten ist. Aber auch an allen anderen Standorten werden wir uns engagieren.
(Foto von C. McAnneny / Heatherwick Studio)
Real-Labore für mehr Wassernachhaltigkeit
Die Büros und Rechenzentren von Google sind das ideale Umfeld, um neue Strategien für verantwortungsvolles Wassermanagement zu erproben und zu optimieren. Wir implementieren an allen unseren Standorten innovative, maßgeschneiderte Lösungen für eine verantwortungsvolle Erschließung und Nutzung der Ressource Wasser. Zusätzlich wird das Thema Wassernachhaltigkeit künftig eines der entscheidenden Kriterien bei der Auswahl und baulichen Gestaltung neuer Google-Standorte sein.
Geschlossener Wasserkreislauf
Google stimmt sein Wassermanagement gezielt auf den jeweiligen Gebäudetyp und Standort ab und berücksichtigt dabei die spezifischen Merkmale der Wasservorkommen vor Ort und alle lokal relevanten Risiken. Parallel dazu beschleunigen wir die Umstellung unserer Büros und Rechenzentren auf einen geschlossenen Wasserkreislauf, in dem Wasser ständig erneuert wird.
Effizienter handeln, konsequenter lokal denken
Wasser ist eine essenzielle Ressource für die Kühlung der Google-Rechenzentren weltweit. Deswegen analysieren wir an jedem Standort den Wasserbedarf, reduzieren den Verbrauch so weit wie möglich und versuchen immer, lokale Quellen zu nutzen.
Lokale Umfelder und Ökosysteme
Überall, wo Google eine Niederlassung unterhält, engagieren wir uns für sinnvolle Lösungen rund um das Thema Wasser, investieren in Arbeitsplätze vor Ort und engagieren uns im lokalen Umfeld.
Gerechtere Wasserverteilung
Wir alle brauchen sauberes Wasser dort, wo wir leben und arbeiten. Deswegen entwickelt Google kontinuierlich und gemeinsam mit den Akteuren und Verantwortlichen vor Ort Strategien für eine gerechte Wasserverteilung. Wir gründen und fördern Initiativen mit dem Ziel, Wasservorkommen effektiver zu regenerieren und ökologisch widerstandsfähige Landschaften zu schaffen.
Nachhaltigere Wassernutzung
Nicht nur Google braucht sauberes Wasser – jede menschliche Gesellschaft ist darauf angewiesen. Deshalb achten wir darauf, dass wir mit unseren Projekten zur Regenerierung und zum Schutz von Wasservorkommen auch die Wassersicherheit der jeweiligen Gesellschaft und die Gesundheit der lokalen Ökosysteme verbessern, in denen wir arbeiten.
Technologie und Tools
Technologie kann dabei helfen, das Bewusstsein für drängende Wasserprobleme zu schärfen und intelligentere, fundiertere Entscheidungen zu treffen.
(Bild bereitgestellt von CNES / Airbus, Maxar Technologies)
Wasser und Daten
Google entwickelt Tools, durch die Daten und Technologie im Bereich Wasser allgemein und öffentlich zugänglich werden – sowohl auf lokaler Ebene als auch weltweit. Etwa mit BlueConduit, einem auf maschinellem Lernen basierenden Open-Source-Tool, mit dessen Hilfe auch technisch weniger versierte Nutzer Wasserleitungen aufspüren und die Kosten für einen Austausch abschätzen können. Dies ermöglicht ein effektives Wassermanagement und erhöht die Widerstandsfähigkeit der Wasserökosysteme vor Ort. Gemeinsam mit nationalen Umweltgruppen und den lokalen Umfeldern will Google mit diesem Projekt nicht nur die Wasserqualität verbessern, sondern auch mehr Umweltgerechtigkeit erreichen.
Wasserknappheit vorhersagen und verhindern
In Kooperation mit lokalen Behörden und Organisationen hilft Google Gemeinschaften auf der ganzen Welt, Wasserbedarf und verfügbare Wasservorkommen zu messen und vorherzusagen. Zum Beispiel haben wir in Zusammenarbeit mit UNEP und der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission den Freshwater Ecosystems Explorer entwickelt. Das Tool quantifiziert und visualisiert Oberflächenwasserveränderungen der vergangenen Jahrzehnte. Entscheidungsträger haben mit ihm eine nutzerfreundliche Plattform für raumbezogene Analysen an der Hand, die ihnen Daten zu ihren Süßwassersystemen liefert.
Parallel dazu fördert Google.org im Verbund mit dem Stichting Deltares Institute, dem WRI und dem WWF die Entwicklung der Plattform Global Water Watch. Ziel ist es, Informationen über Wasserressourcen für die Allgemeinheit verfügbar zu machen und Politik, Umweltschutzorganisationen und lokale Gemeinschaften in die Lage zu versetzen, ihre Wasserressourcen gemeinsam effektiver zu managen.
Wir haben nur einen Planeten
Unter Federführung des Teams von Google Earth Outreach unterstützen wir Projekte, in denen es darum geht, Informationen über Wasserressourcen zu visualisieren und auszuwerten und die dazu dienenden großmaßstäblichen Modelle und Lösungen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Zugleich möchte Google Menschen auch im lokalen Rahmen durch die nötigen Daten und Tools in die Lage versetzen, ihre Wasserressourcen effektiv zu managen und sich in Bezug auf ihre Wasserversorgung besser auf Katastrophenfälle vorzubereiten.
Im Detail: Wassernachhaltigkeit bei Google
Whitepaper lesen (Ein neues Fenster wird geöffnet.)In unserem dritten Jahrzehnt sind unsere Klimaziele noch ambitionierter.
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