Kreislaufwirtschaft
So beschleunigen wir den Übergang zur Kreislaufwirtschaft
Google arbeitet daran, den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, in der Unternehmen durch die maximale Wiederverwendung endlicher Ressourcen ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Unser Ansatz hin zu einer Kreislaufwirtschaft beruht auf drei Grundprinzipien:
1. Vermeidung von Abfall und Umweltverschmutzung durch Ecodesign. Das bedeutet, dass wir von Anfang an auf ein kreislauforientiertes Konzept abzielen, in dem bestehende Produkte zu künftigen Ressourcen werden können.
2. Produkte und Materialien im Gebrauch halten. Das bedeutet, dass die effektive Lebensdauer von Produkten oder Materialien weitestmöglich verlängert wird – so weit es die sichere Verwendung erlaubt –, um die Nutzungsdauer aller bei der Herstellung verwendeten Ressourcen optimal auszuschöpfen.
3. Förderung von sicheren und gesundheitlich unbedenklichen Materialien. Das bedeutet, dass wir Produkte aus Materialien entwickeln, die sowohl für den Menschen als auch den Planeten sicher sind und auch noch in ferner Zukunft verwendet und wiederverwendet werden können.
Unser Einfluss auf die Kreislaufwirtschaft erstreckt sich auf alle unsere Kerngeschäftsbereiche. Darin eingeschlossen sind nicht nur unsere Rechenzentren, die wir bauen und betreiben, um unsere Produkte mit Energie zu versorgen. Auch die Arbeitsplätze, an denen Google-Mitarbeiterinnen und Google-Mitarbeiter zusammenkommen, um die nächste bahnbrechende Technologie zu entwickeln, gehören ebenso dazu, wie die Hardwareprodukte, die Menschen tagtäglich nutzen. Unsere Anstrengungen erstrecken sich auch auf die gesamte Wertschöpfungskette, von sichereren Chemikalien über die Reduzierung von Produktionsabfällen bis hin zum Recycling von Elektroschrott.
Was wir anstreben
Kaum Abfall, der auf Mülldeponien landet
Unsere Fortschritte
Ziel
Kaum Abfall, der weltweit in unseren Rechenzentren anfällt, landet auf einer Mülldeponie.
Zieljahr
–
Status
2023
29 % (8 von 28) der Rechenzentren, die Google gehören und von Google betrieben werden, haben unser Ziel erreicht, dass kaum Abfall mehr auf Mülldeponien landet.
Weitere Informationen
Schon gewusst?
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Ende 2023 stammten 29 % der für die Bereitstellung, Wartung und Aufrüstung von Servern verwendeten Komponenten aus wiederaufbereitetem Inventar.
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Im Jahr 2023 wurden 77 %1 der weltweit in unseren Niederlassungen anfallenden Abfälle nicht mehr auf einer Mülldeponie entsorgt.
Recycling von Elektroschrott
Weitere Informationen
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Nachhaltige Lieferketten dank Überwindung der emotionalen Hürden beim Recycling von Elektroschrott
1 Wir bieten kostenloses Recycling für infrage kommende Produkte aller Marken an. Weitere Informationen über das Recyclingprogramm von Google sind hier zu finden.
Sicherere Chemikalien
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Gemeinsam setzen sich Apple, Google und ChemFORWARD für sicherere Flammschutzmittel in der Elektronikbranche ein
Design und Konstruktion
Weitere Informationen
Schon gewusst?
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Insgesamt landeten 3.400 Tonnen Abfall (bzw. 91 % des gesamten Abfallaufkommens) während des Baus unserer neuesten Erweiterung des Google-Campus in Sunnyvale nicht auf der Mülldeponie – 237 Moffett Park Drive.
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Im Jahr 2021 eröffneten wir unseren ersten Flagship-Store im New Yorker Stadtteil Chelsea, der die LEED-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) in Platin erhielt. Und 2022 eröffneten wir unseren zweiten Einzelhandelsstandort in Brooklyn, New York, der ebenfalls die LEED-Platin-Zertifizierung erhielt.
Lebensmittelverschwendung
Unsere Fortschritte
Ziel
Ab 2025 sollen keine Lebensmittelabfälle mehr auf Deponien landen.
Zieljahr
2025
Status
2023
82 % aller Lebensmittelabfälle landen nicht mehr auf Deponien
Weitere Informationen
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Zwei neue Zielsetzungen zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und -abfällen bei Google
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What’s cooking: How Hellmann’s is using Google Cloud AI to turn leftovers into meals
Schon gewusst?
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Von 2014 bis 2021 haben wir verhindert, dass fast 5 Millionen Kilogramm Lebensmittel auf Mülldeponien landeten.
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Die Suchanfragen nach „wie kann ich Lebensmittelverschwendung reduzieren“ haben sich in den letzten fünf Jahren weltweit mehr als verdoppelt.2
Einwegplastik
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Jedes Jahr gelangen bis zu 13 Millionen Tonnen Plastik ins Meer, was dem Inhalt eines Müllwagens entspricht, der jede Minute seine Ladung ins Meer kippt.2
2 The State of Plastics: World Environment Day Outlook 2018. UNEP, 2018, https://wedocs.unep.org/bitstream/handle/20.500.11822/25513/state_plastics_WED.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Recycelte Materialien
Unsere Fortschritte
Ziel
Bis 2025 mindestens 50 % des Kunststoffs in unserem gesamten Hardware-Portfolio für Endverbraucher*innen aus recycelten oder erneuerbaren Materialien herstellen.
Zieljahr
2025
Status
2023
34 % der Kunststoffe, die Google 2023 zur Produktherstellung verwendet hat, bestanden aus recyceltem Material.3
Weitere Informationen
1 Zu unseren Hardwareprodukten für Endverbraucher*innen zählen Pixel-, Nest-, Chromecast- und Fitbit-Geräte.
Nachhaltige Verpackungen
Unsere Fortschritte
Ziel
Dafür sorgen, dass Produktverpackungen bis 2025 zu 100 % kunststofffrei sind.
Zieljahr
2025
Status
2023
Bei neuen Google-Produkten, die 2023 auf den Markt gebracht und hergestellt wurden, bestanden die Verpackungen zu mindestens 99 % aus kunststofffreien Materialien.1
Weitere Informationen
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Erkenntnisse aus unseren fortlaufenden Bemühungen, nachhaltigere Produktverpackungen zu schaffen
Schon gewusst?
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Die Verpackung für das Google Pixel 8 und das Google Pixel 8 Pro besteht zu 100 % aus kunststofffreien Materialien.2
Langlebigkeit der Produkte
Weitere Informationen
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Über welche Reparaturkapazitäten Google derzeit verfügt und wie das Recht auf Reparatur die Bestrebungen von Google zum Klimaschutz unterstützen kann
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Abfall reduzieren und dabei Schülerinnen und Schüler fördern: So haucht eine Schule in Oklahoma Chromebooks neues Leben ein
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Das neue Framework Laptop Chromebook Edition besteht zu 50 % aus recyceltem Aluminium und ist das bisher am stärksten personalisierbare Chromebook.
1 Das Zeitfenster für Updates beginnt, sobald das Gerät im Google Store in den USA erhältlich ist. Weitere Informationen sind unter g.co/pixel/updates zu finden.
Bericht
Wie Google zu einem nachhaltigen Kunststoffkreislauf beitragen will: Vollständiger Bericht
In dieser Studie werden unter Annahme mehrerer Zukunftsszenarien strategische Maßnahmen vorgestellt, die ein geringes oder gar kein Risiko beinhalten und mit denen eine unumkehrbare Entwicklung in Richtung eines nachhaltigen Kunststoffkreislaufs angestoßen werden kann. In der Studie werden sechs Polymere in drei großen Regionen der Welt evaluiert, von denen 86 % der aktuellen globalen Kunststoffnachfrage ausgeht. Darüber hinaus werden Maßnahmen untersucht und kritische Aspekte identifiziert, die zirkuläre Lieferketten fördern können.
März 2022
Recyclinginformationen bei Google Maps und in der Google Suche
Weitere Informationen
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Die Unterstützung umweltbewusster Marken ist für 82 % der Verbraucher*innen von großer Bedeutung, für die Nachhaltigkeit eine hohe Priorität hat.
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Recycling spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unseres Planeten – das ist Nutzerinnen und Nutzern der Google Suche bewusst: „Recycling“ ist seit jeher einer der beliebtesten Suchbegriffe.2